Auf der Fahrt zum Marathon heute morgen, ereignete sich direkt vor uns auf der AB ein heftiger Unfall. Gott sei Dank, sind wir knapp ohne Schaden davon gekommen. Die Kniee haben uns gezittert.
Der Marathon geriet dann erstmal zur Nebensache, aber als der Startschuss fiel, war alles perfekt für diesen Tag.
Geträumt hatte ich natürlich von einer Zeit unter 2:40, aber bei Kilometer 10 habe ich dann die entschärftere Renntaktik gewählt, was ganz sicher die richtige Entscheidung war.
Unterm Strich bin ich überglücklich. Das Bewusstsein, für mich als Trainer, wie schwer es ist, eine lange Distanz mental und körperlich durchzustehen, habe ich ja seit 1997 so nicht mehr gehabt.
Mein Ziel, was mir vor 16 Wochen noch undenkbar erschien, habe ich erreicht.
Auch im Nachhinein bin ich mir sicher: Ich hätte nicht schneller gekonnt. Ein gutes Gefühl.
6 Lagen Fleisch hatte ich auf meinem "Whopper danach". Müsst ihr mal versuchen. Eine unglaubliche Sauerei und alle schauen dir beim Essen zu
