Dienstag, 30. November 2010

Woche 21/52 (29.November-6.Dezember)

Dienstag
Glücklicherweise habe ich das alte MTB nicht weggeschmissen.
Im Winter leistet es mir beste Dienste. Das Hinterrad dreht sich keine ganze Umdrehung, wenn man es anschiebt und auch sonst läuft es nur sehr mäßig. Damit kann man auch bei Kälte und Schnee gut fahren, weil man sehr langsam unterwegs ist. Heute waren es 3h mit Kraftausdauer. Nachher geht es noch zum Schwimmen.
Die Füße waren perfekt temperiert, dank der neuen Schuhheizung

Sonntag, 28. November 2010

Woche 20/52 (22.-29.November)

Sonntag
Heute habe ich es zum Ausklang der Woche locker angehen lassen, da ich morgen mal wieder was für das 10-km-Lauf-Tempo machen will und dafür zumindest einigermaßen frisch sein möchte.
1:45h GA1-Lauf und Krafttraining und viel Dehnung für den Oberkörper.
Am Samstag war ich knapp über 4h mit dem Rad unterwegs. 2 Stunden später, als ich zum Schwimmen gegangen bin, waren meine Füße von der Kälte immer noch geschwollen. Samstag bin ich mit "Fußpaddles" zur 50m-Beine Bestzeit.

Samstag, 27. November 2010

Woche 20/52 (22.-29.November)

Samstag
Das Schwimmen mit den Masters beim SSF Bonn am Donnerstag Abend war sehr hart für mich. Das Schwimmen in allerherrgottsfrühe am Freitag hat sein Übriges getan. Wir waren beide im Arsch. Daniel ein kleines bisschen und ich komplett.
Jetzt sind alle Vorbereitungen getroffen, für eine sehr lange Radeinheit mit Kraftausdauer-Elementen. 4 Stunden will ich mindestens unterwegs sein.
Zur Motivation, bei der Kälte, spiele ich das Top 80 youtube-Video ab und suche mir einen von den Songs raus und höre ihn mir an. Abends dann nochmal schwimmen.


Irgendeinen Song finde ich hier immer, der mich antreibt

Donnerstag, 25. November 2010

Woche 20/52 (22.-29.November)

Donnerstag
Ganz früh bin ich losgefahren, um nochmal 100km auf dem Rad zu machen, bevor der angekündigte Winter kommt. In den höheren Regionen lag schon Schnee auf den Wiesen und die Abfahrten waren spannend. Ist aber nix passiert.
Heute Abend fahre ich zu Daniel und gehe mit ihm zum Schwimmen. Morgen, direkt vor der Arbeit, machen wir dann die nächste Einheit. Das ist nicht so mein Ding: Frühschwimmen. Aber wenn ich schonmal da bin, dann wird´s auch gemacht.
Einfach warm anziehen, dann geht´s auch im Winter

Mittwoch, 24. November 2010

Woche 20/52 (22.-29.November)

Mittwoch
Heute morgen bin ich 3186 Stufen hoch und alle natürlich auch wieder runter gelaufen.
Insgesamt waren es knapp 50min treppauf-treppab. Zum Glück gibt es den Ehrencodex, die Trainingseinheit nicht während der Trainingseinheit zu ändern. War anstrengend, aber ich konnte zumindest die Ideallinie trocken laufen.
Heute abend geht es dann noch zum Schwimmen.
Bei so einem Wetter ist es nicht so einfach, auf ein gutes Trainingsmaß zu kommen.
Mein Freund Daniel macht dieses Training in seinem Treppenhaus und fährt dann immer mit dem Aufzug runter.

Montag, 22. November 2010

Woche 20/52 (22.-29.November)

Dienstag
Gestern habe ich schon mächtig gefroren. Zumindest die ersten 1,5 Stunden, als der kalte Wind von vorne kam. Trotzdem konnte ich es mir verkneifen, direkt einen Glühwein zu trinken, als ich zu Hause angekommen bin. Schwimmen war nicht möglich, aber dafür Krafttraining und ich habe gemerkt, dass ich auch verstärkt den Oberkörper dehnen muss, jetzt wo ich durch das Schwimmen wieder mehr Muskulatur bekomme.
Heute starte ich mit einem langen Lauf mit Koordination und Fahrtspielen und abends dann in einer längeren und einer kürzeren Einheit noch Schwimmen.

Was zum (s)chille(r)n, wenn ihr nach dem Training müde seid

Woche 20/52 (22.-29.November)

Endlich!
Es ist soweit. Die Pause ist vorbei und ich bin kugelrund geworden. Außerdem bin ich mental und körperlich komplett erholt und das Schwimm- und Laufwochenende hat mich enorm motiviert.
Der Sport bringt Menschen zusammen, was mich immer wieder begeistert.
Heute starte ich mit einer langen Radtour mit Kraftausdauer an jedem Berg. Meine in der Vergangenheit beste Disziplin bekommt somit die "Ehre" den Auftakt der 2. Vorbereitungsphase zu machen. Abends ist dann Schwimmen oder Krafttraining.
Es macht keinen Sinn nach jeder langen Radeinheit einen großen Krug Glühwein zu trinken

Mittwoch, 17. November 2010

Woche 19/52 (16.-23.November)

Entspannt unterwegs
Gar nichts mache ich nicht. Und durch die Kraftausdauer beim Radfahren und das Schwimmtraining komme ich doch auch in der Saison-Pause etwas voran. Im Gegensatz zu den letzten Jahren ist "wenig" immer noch mehr als einst. Aber es läuft alles sehr gemäßigt ab und neben gestern, werde ich auch am Samstag und ggf. Sonntag nicht trainineren.
Das ist OK und die 2-3 Kilo, die ich zugenommen habe, stören auch nicht.
Cool ist, dass ich im Westerwald so langsam auch Trainingspartner finde. Zuletzt war ich mit Christian Schwimmen. Das hat mich an meine Grenzen gebracht, aber war gut.
Christian (grüne Badekappe) startet nächstes Jahr in Regensburg

Sonntag, 14. November 2010

Woche 19/52 (16.-23.November)

Letzte Erholungswoche läuft
Am kommenden Wochenende ist das Lauf- und Schwimmseminar und auch sonst habe ich noch einige Termine, die ich wahrnehmen werde. Somit bin ich froh, dass mein geplanter Start für die 2. Vorbereitungsphase erst am 22. November ist.
In dieser Woche bin ich ca. 22km geschwommen. Radfahren und Laufen je 2 Einheiten.

Gestern war ich, als Auftakt in die Kraftausdauer-Phase, auf dem "Turm der Schmerzen".
Von den 2655 Stufen, die ich gelaufen bin, habe ich heute einen gigantischen Muskelkater.
Macht mir aber tierischen Spaß und ich bin diesmal auch nur einmal abgeschmiert und lang hingeschlagen.
177 Stufen und 35m hoch. Der Beuelskopf-Turm ist mein "Hallentraining"

Freitag, 12. November 2010

Woche 18/52 (08.-15.November)

Schöne Woche
Beim Laufen gebe ich mir noch eine Woche Zeit, bis ich in das geforderte Training einsteige. Radfahren nur, wenn es das Wetter zulässt. Und jeden Tag was fürs Schwimmen zu tun ist eine überschaubare Aufgabe und macht mir sogar Spaß.
Die Erholung, in erster Linie mental, finde ich wesentlich, weil es noch ein langer Weg ist und das eigentliche Training ja noch gar nicht richtig begonnen hat.
Irgendwann schaffe ich das auch mit dem Rad

Dienstag, 9. November 2010

Woche 18/52 (08.-15.November)

Anschwimmen
Zum Start muss man Zeichen setzen. In den letzten 3 Tagen bin ich zum Auftakt 12 Kilometer geschwommen. Das hört sich erstmal nicht so viel an, aber wenn man bedenkt, dass ich in den letzten Jahren wahrscheinlich pro Jahr nicht viel mehr als 25 Kilometer geschwommen bin, ist das doch eine Herausforderung gewesen.
In den nächsten 2 Wochen soll auch Schwimmen oder Krafttraining fürs Schwimmen auf der Tagesordnung stehen. Das wird schwer, weil es bei uns nicht viele beschwimmbare Bäder gibt.
Wenigstens ist keine Leine in der Mitte gespannt

Samstag, 6. November 2010

Der weitere Plan

Abchecken
Der Test beim Laufen ist sehr gut verlaufen und ich bin hier auf Kurs für mein IRONMAN-Ziel im nächsten Jahr. Arbeiten muss ich noch an meiner Willensstärke. Ich habe bei den 42 Kilometern zu oft ans Aufhören gedacht.

Als nächstes steht Schwimmen an, wo ich in den nächsten Wochen viel investieren will und vor allem die neu gewonnen Erkenntnisse der letzten Jahre - besonders im Training für Quereinsteiger im Schwimmsport - umsetzen will. Das heißt auch, viel Arbeit außerhalb des Beckens.

Beim Laufen werde ich mit gemäßigtem aber sehr zielgerichtetem Training die Form konservieren und einige ausgewählte Rennen laufen.

Das Radfahren steht im Zeichen von Kraft und natürlich dem Abspulen von etlichen Kilometern.
Der weiße Hai im Menschenkostüm

Dienstag, 2. November 2010

Kleine Pause

Die nächsten Tage werde ich mich etwas rar machen. Mal in die Altstadt von Köln, ein bisschen Bier trinken und feiern. Lange Pause will ich aber nicht machen. Dazu habe ich einfach zu viel Lust auf Sport.
Kölle ist richtig gut!

Montag, 1. November 2010

Der Tag danach

FAZIT
1. Die zu beschleunigende Masse muss möglichst gering sein, um schnell laufen zu können.
2. Bei Kilometer 28 war ich der Meinung, das Rennen abbrechen zu müssen. Für mich immer noch nicht nachvollziehbar, dass ich doch noch 14km im nahezu gleichen Tempo weitergelaufen bin. Eine lange Distanz erfordert auch Trainingseinheiten für die Willenskraft.
3. Ein sportliches Event, wo man sich so lange drauf vorbereitet, ist ein sehr einprägsames Erlebnis. Eine besondere Art der Lebensqualität.
4. Ich bin glücklich, ein Triathlet zu sein. Immer nur laufen wird auf die Dauer langweilig. Jetzt freue ich mich wieder aufs Schwimmen und Radfahren.
5. Ich brauche neue Wettkampfschuhe
6. Ich bin auf Platz 6 in der Manager-Wertung. Cool.
1997 habe ich diese Schuhe für 10 DM gekauft. Ein Schnäppchen. Gestern hatten sie wahrscheinlich ihren letzten Einsatz - zumindest für die lange Strecke